Unser Service

Welche Patienten werden in Ihrer Chirurgie am Stachus behandelt?

Das für uns Entscheidende ist, dass unsere Patienten zufrieden sind. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist eine dauerhaft erfolgreiche Behandlung.

Diese erfordert die größtmögliche medizinische Kompetenz und Erfahrung. Auch immer auf dem neuesten wissenschaftlichen und technischen Stand zu sein, ist für dafür wichtig.

Erfolg spricht sich unter Patienten natürlich herum. Darüber freuen wir uns sehr und es bestärkt uns darin, unsere Dienste für Sie mit Begeisterung beizubehalten.

Als Konsequenz aus unserem hohen Privatpatientenanteil haben wir den Service für unsere Patienten bei der Anmeldung, in der Praxis und bei der Organisation und Durchführung der OPs für Sie in besonderem Umfang maximiert und arbeiten weiter daran.

Von diesen Service-Optimierungen profitieren natürlich auch unsere zahlreichen glücklichen Kassenpatienten.

 

Welchen Service hält der Empfang für Sie bereit?

Der Empfangsbereich der Chirurgie am Stachus ist nicht nur ein alltäglicher Praxisempfang, wie Sie ihn kennen. Hier heißen wir Sie bei uns willkommen und beginnen, vielfältig für Sie zu sorgen. Mit Einfühlsamkeit und guter Organisation wird hier für Sie kommuniziert.

Telefonzentrale

Alle Anrufe, die unsere Praxis erreichen, gehen zunächst am Empfang ein. Hier wird sofort entschieden, welches Anliegen auf welche Art so schnell und optimal wie möglich erfüllt werden kann.

Wir legen den größten Wert auf Freundlichkeit, Persönlichkeit und Verbindlichkeit.

Sie sollen immer wissen, wen Sie am Telefon haben und wir nutzen den ersten Kontakt schon, um eine erste persönliche Brücke zu Ihnen zu etablieren.

Terminvereinbarungen

Terminvereinbarungen sind uns wichtig. Sie stellen sicher, dass Sie zu Ihrem Termin auch im Sprechzimmer oder im Behandlungsraum sind und nicht im Wartebereich sitzen. Nur so machen Termine überhaupt Sinn. Sinnvoll ist es aber schon, einen Arztbesuch auch zeitlich planen zu können.

In diesem Sinne finden wir für Sie den frühesten Termin, der Ihnen zeitlich am besten passt. Natürlich berücksichtigen wir dabei die Art Ihrer Beschwerden. Selbstverständlich werden auch Notfälle immer behandelt.

Bitte halten Sie für eine Terminvereinbarung folgende Informationen bereit:

  • Vorname, Nachname
  • Geburtsdatum
  • bei welcher Kasse Sie krankenversichert sind
  • den Namen Ihrer Hausärztin oder Ihres Hausarztes
  • eine Telefonnummer unter der Sie erreichbar sind
  • Ihr Anliegen, weshalb Sie einen Termin benötigen
    • Sie haben aktuell Beschwerden
    • Sie benötigen einen Kontrolltermin
    • Sie benötigen eine Operation
    • Sie benötigen eine Beratung
    • Sie benötigen ein Rezept/eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung/ein Attest

Eingang von Befunden

Alle Befunde, die uns per Postweg oder Fax zugehen, werden zuerst fachärztlich gesichtet. Es wird sofort entschieden, welche Befunde unmittelbar Konsequenzen nach sich ziehen und entsprechend reagiert. Dies betrifft zum Beispiel Laborbefunde oder feingewebliche (histologische) Befunde.

Sollten die Befunde normwertig sein und daher nur informativen Charakter haben, werden die Patienten beim nächsten regulären Termin darüber informiert. Sollte kein Termin mehr vereinbart sein, teilen wir Ihnen das Ergebnis telefonisch mit.

In jedem anderen Fall setzen wir uns umgehend mit Ihnen in Verbindung, um das weitere Vorgehen zu vereinbaren.

Ausstellung von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen

Sollten Sie aufgrund Ihrer Erkrankung nicht arbeitsfähig sein, benötigen Sie als Patient eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, die Sie an unserer Empfangstheke bekommen.

Diese Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung müssen Sie Ihrem Arbeitgeber verpflichtend vorlegen, falls Sie krankheitsbedingt Ihrer Arbeit länger als drei Kalendertage nicht nachkommen können. Im Einzelfall auf Verlangen des Arbeitgebers auch bereits ab dem ersten AU-Tag.

Dies ist den meisten Patienten bekannt, da sich ansonsten bei verspäteter Vorlage der Bescheinigung arbeits- und krankengeldrechtliche Konsequenzen ergeben können.

Weniger bekannt sind folgende Richtlinien:

  • Grundsätzlich soll keine Arbeitsunfähigkeit vor dem Datum des Arztbesuchs bescheinigt werden.
  • Eine Rückdatierung des Beginns der AU auf einen vor dem Behandlungsbeginn liegenden Tag ist nur ausnahmsweise und nur nach gewissenhafter Prüfung und in der Regel nur bis zu drei Tagen zulässig.
  • Die Arbeitsunfähigkeit sollte auf zwei Wochen begrenzt werden. Bei sachgerechtem Grund kann die Dauer der voraussichtlichen Arbeitsunfähigkeit auf vier Wochen ausgeweitet werden.

Ausstellung von Rezepten

Je nach Notwendigkeit bekommen Sie von uns die richtige Art eines Rezeptes. Es gibt verschiedene Arten von Rezepten, die sich in der Farbe unterscheiden, diese Farben sind rosa/rot, grün und gelb. Dazu kommen die Privatrezepte.

Rosa oder rote Rezepte

Die Kosten der maximal 3 Medikamente, die auf ein rosa Kassenrezept geschrieben werden, werden grundsätzlich von der Krankenkasse übernommen. Allerdings nur dann, wenn die Frist von 4 Wochen ab dem Tag der Ausstellung nicht überschritten wurde. Auf rosa Rezepten können nur Medikamente verordnet werden, die im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen enthalten sind.

Privatrezepte

Verschreibungspflichtige Medikamente können ohne Einschränkung auf Privatrezepten verordnet werden. Alle Medikamente auf einem Privatrezept werden in der Apotheke zunächst vom Patienten selbst bezahlt. Die Kosten können bei privatversicherten Patienten, manchmal innerhalb einer Frist, von der entsprechenden Krankenkasse ganz oder teilweise erstattet werden.

Grüne Rezepte

Ein grünes Rezept erhalten Sie, wenn das Medikament, Präparat oder der Verbandstoff nicht verschreibungspflichtig ist. In der Regel können Sie die auf grünen Rezepten verschriebenen Artikel auch ganz ohne Rezept bekommen. Das grüne Rezept stellt daher eigentlich nur eine Merkhilfe dar. Diese stellt aber sicher, dass Sie genau das empfohlene Präparat bekommen und nicht etwas Ähnliches, möglicherweise weniger Geeignetes. Die Kosten von auf einem grünen Rezept verschriebenen Präparaten übernehmen die Krankenkassen nicht.

Gelbe Rezepte

Gelbe Rezepte erhalten Sie bei uns nicht. Gelbe Rezepte sind Betäubungsmittelrezepte, mit denen starke und meistens abhängig machende Medikamente verschrieben werden können. Man kommt grundsätzlich außerhalb des OP, einer Intensivstation und des Rettungsdienstes sehr gut ohne Betäubungsmittel aus.

Überweisungen

Sind zur Abklärung Ihrer Beschwerden zusätzliche Informationen notwendig, dann organisieren wir diese gerne für Sie.

Zur Erstellung und Bewertung von diagnostischen Bildern mittels Röntgen, Kernspintomographie oder Computertomographie überweisen wir Sie in eine radiologische Praxis Ihrer Wahl.

Bei speziellen Fragestellungen holen wir die Meinung von Experten anderer medizinischer Fachrichtungen ein und Sie erhalten eine Überweisung beispielsweise zu Internisten, Gynäkologen, Urologen oder Dermatologen.

Mit der Überweisung übermitteln wir den jeweiligen Kolleginnen und Kollegen die bei Ihnen schon erhobenen Befunde und Therapiemaßnahmen, um Doppeluntersuchungen und unnötige Organisationsschritte zu vermeiden.

Organisation von OP-Terminen

Vor einer Operation müssen viele offene medizinische und organisatorische Fragen geklärt werden.

  • Welche Erkrankung liegt vor?
  • Welche OP-Methode wird angewandt?
  • Welche Vorerkrankungen liegen vor?
  • Welche Medikamente müssen vor einer OP ausgetauscht werden?
  • Wird ambulant oder stationär operiert?
  • Welche Termine sind in den OP-Zentren noch verfügbar?

Wie Sie sehen, hängen diese Fragen sehr stark von dem Menschen ab, der operiert werden soll und vom Eingriff selbst.

Wir überblicken die Details und organisieren für Sie die maßgeschneiderte Lösung.

Sie erhalten von uns detaillierte Informationen zu den weiteren Schritten. Es müssen Termine wahrgenommen werden, etwa beim Hausarzt und bei den Narkoseärzten. Auch Sie müssen sich auf eine bestimmte, aber individuelle Weise auf die OP vorbereiten. Zum Beispiel müssen Sie das OP-Gebiet speziell vorbereiten, Medikamente umstellen oder zusätzlich einnehmen.

Damit Sie diese vielen Informationen nicht vergessen, erhalten Sie als Gedächtnisstütze von uns eine Informationsmappe, die alle für Sie relevanten Informationen in schriftlicher Form enthält.

Natürlich laufen parallel für Sie im Hintergrund auch Kommunikationswege direkt von uns zu Ihrer Hausärztin oder Ihrem Hausarzt, zu den beteiligen Narkoseärzten und den OP-Zentren. So sind alle an Ihrer Operation Beteiligten bereits vorab genauestens informiert.

Diese perfekte professionelle Organisation gewährleistet letztlich einen in jeder Hinsicht angenehmen sowie medizinisch erfolgreichen und sicheren Ablauf.

Koordination der OPs zwischen der Praxis und den OP-Kliniken

Ein entscheidender Schritt für eine erfolgreiche und sichere Operation ist die Koordination der Operation selbst. Es erfordert viel Professionalität, Aufmerksamkeit und Erfahrung, die einzelnen an einer Operation beteiligten Gruppen optimal abzustimmen.

Detaillierte Informationen über die Art des Eingriffs und die Besonderheiten des einzelnen Patienten werden von uns an die Operationszentren gemeldet.

Daraus leiten sich technische, medizinische und auch personelle Erfordernisse ab, die für den OP-Zeitpunkt verfügbar sein müssen. Das heißt, die OP-Pflege entscheidet, welche OP-Instrumente gebraucht werden, ob ein Monitor oder eine laparoskopische Kamera verfügbar sein muss und bereitet alles maßgeschneidert vor. Das Narkoseteam plant die Art der Narkose, der Beatmung und der benötigten Medikamente und ob eventuell noch weitere Maßnahmen notwendig sind, zum Beispiel spezielle Messkatheter oder eine Wärmedecke bei längeren Operationen.

Schließlich erstellt die OP-Leitung einen OP-Plan, der die voraussichtlichen OP-Zeiten der Eingriffe an den bestimmten Tag berücksichtigt und festlegen soll, welcher Patient wann in welchem OP-Saal operiert werden kann.

Natürlich ist die Operation von Menschen keine zeitlich perfekt planbare Produktion, so dass im Laufe des OP-Tages geringe Verschiebungen in den zeitlichen Abläufen normal sind.

Diese Information Ihres voraussichtlichen OP-Zeitpunkts erhalten Sie je nach Organisation direkt aus dem OP-Zentrum oder von uns aus der Praxis.

Die professionelle Erfahrung und die eingespielte Zusammenarbeit zwischen den Gruppen der OP-Zentren auf der einen und der Praxis auf der anderen Seite machen einen zeitlich und organisatorisch präzisen Ablauf möglich.

So arrangieren wir trotz aller Komplexität für Sie einen perfekten zeitlichen, erfolgreichen und sicheren OP-Ablauf, von der Vorbereitung, der Anmeldung über die Planung bis zur Umsetzung.

Dokumentation von Befunden

Schriftliche Befunde, die Sie mitbringen, werden – Ihr Einverständnis vorausgesetzt – sicher in unserem EDV-System gespeichert.

So haben wir jederzeit Zugriff auf relevante Informationen, die im medizinischen Ablauf der Behandlung oft ganz entscheidend sind.

Auch bei uns erstellte Schriftstücke, die Ihr Einverständnis in Eingriffe oder datenrechtliche Abläufe dokumentieren, werden zu Ihrer Akte gefügt.

Versand von Arztbriefen und Proben

Auch der Post- und Botenversand läuft über unseren Empfangsbereich.

Ihre Hausärztin oder Ihr Hausarzt erhält – Ihr Einverständnis vorausgesetzt – einen Arztbrief, der über die Untersuchungsergebnisse, die Diagnose und die Therapie informiert. Bei Bedarf wird darin um ergänzende Untersuchungen oder Vorbereitungen gebeten.

Für Proben, die untersucht werden müssen, manchmal auch dringlich, haben wir ein Botensystem für unsere Patienten etabliert.

Die Belegklinik Diakoniewerk München Maxvorstadt

Wenn Ihr Eingriff einen stationären Aufenthalt erfordert, operieren wir im Diakoniewerk München Maxvorstadt.

Fachlich erstklassiges Personal mit einzigartig menschlichem Umgang zeichnet diese Klinik aus.

Wir sind wahrhaftig sehr glücklich, Ihnen die operative und nachoperative Versorgung gerade in diesem überragenden Haus anbieten zu können.

Während Ihres Aufenthalts ist Ihr Chirurg Hagen Tillger täglich bei der Visite für Sie persönlich da und sieht nach der medizinischen Entwicklung nach der Operation.

Das Ambulante OP-Zentrum IsarAOP

Alle Eingriffe, die eine Vollnarkose, aber keinen stationären Aufenthalt erfordern, führen wir im IsarAOP durch.

Höchste fachliche Kompetenz und erfahrenes Personal gewährleisten hier eine hochqualifizierte, professionelle und sichere Betreuung in einem modernen und gut organisierten Umfeld.